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            KORROSIONSSCHUTZ



            KORROSION

            Korrision ist der Angriff oder die Zerstörung von Metallen durch ungewollte
            chemische oder elektrochemische Reaktion mit korrosiven Mitteln (Wirkstoffen)
            der Umgebung. Dabei werden Teile der Metall-Oberfläche abgetragen, erkennbar
            an den bekannten Korrosionfolgen, wie Passungsrost oder Lochfraß. Wirkstoffe
      Wartungsprodukte  oder Chemikalien.
            der Umgebung sind z. B. Erdboden, salzhaltige Luft (Meeres- Atmospähre), Wasser


            Elektrochemische Korrosion ist immer an die Anwesenheit einer elektrisch
            leitenden Flüssigkeit – eines Elektrolyten – gebunden. Die  Korrosionsvorgänge

      1     laufen auf der Metalloberfläche ab, als Elektrolyt reicht ein hauchdünner
              Feuchtigkeitsfilm z. B. auch Handschweiß.
            Ein chemischer Korrosionsvorgang benötigt kein Elektrolyt, der Werkstoff
            reagiert direkt mit dem angreifenden Wirkstoff, z. B. beim Verzundern, Härten
            oder Schmieden von Werkstücken. Korrosion tritt in vielen verschiedenen
            Formen auf, einige der bekanntesten sind: Lochfraß, interkristalline
            Korrosion,  Kontaktkorrosion, Spaltkorrosion, Schwingungsriss-Korrosion
            und Spannungskorrosion.


            VORBEHANDLUNG
            UND REINIGUNG VON METALLTEILEN

            Es herrscht weitgehend Unkenntnis darüber, wie sorgfältig die Metalle vor
              Anwendung der Korrosionsschutzmethoden gereinigt werden müssen.
            Eine sorgfältige Vorbehandlung und Reinigung ist die Voraussetzung, damit die
            angewandten Korrosionsschutzmethoden überhaupt erfolgreich sein können.
            Werden nicht alle Schmutz- und Staubpartikel sowie Säure- und Salzreste voll-
            ständig entfernt und das Teil vollkommen getrocknet, kann z. B. bei der Schutz-
            schichtmethode die Korrosion unter der Schutzschicht einsetzen.

            Die Reinigung der Teile erfolgt entweder mit Wasser oder mit Lösungsmitteln,
            deren Einsatzgebiet größer ist, da es sich hierbei um Universalreiniger handelt.
            Sowohl bei der Wasserreinigung als auch bei der Reinigung mit Lösemitteln
            werden die Teile im Anschluss getrocknet und der nächsten Verarbeitungsstufe
            zugeführt. Hierbei ist darauf zu achten, dass eine erneute Verunreinigung,
            z. B. mit Fingerschweiß unbedingt vermieden wird.


































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